Ich weiß, dieser Beitrag kommt ca. 1 Woche zu spät, mir blieb aber bisher nicht die Zeit zum Schreiben ;D.
Freitag, 26. Februar 2016
Samstag, 9. Januar 2016
AmazonBasics Akkus im Test: Eine preiswerte Alternative zu Batterien und dem Lego Gleichstromakku?
Nach dem Kauf eines EV3 haben viele Kunden ein Problem: 6 Batterien der gleichen Sorte hat man nicht unbedingt zur Hand. Beim Kauf greift man eher zu den teuren Alkaline-Batterien, weil die Zink-Kohle-Zellen schneller auslaufen. Spätestens nachdem der Roboter leer ist, was meist nicht allzu lange dauert, merkt man, dass Batterien eine kurzfristige, teure und umweltbelastende Lösung sind. Da auch der Akku von Lego inkl. Netzteil nicht gerade billig ist, habe ich mir für euch zwei verschiedene Akkutypen aus dem Hause Amazon genauer angesehen: es sind die beiden Schwarzen Varianten. Bestellt wurden
Viel mehr wird es einige aber interessieren, ob Akkus mit 1,2V alle Funktionen ausführen können, die 1,5V Batterien schaffen. Diese Leute kann ich beruhigen, bis jetzt habe ich noch nichts gefunden, was der EV3 nicht ausführen kann.
Wenn man jedoch ein Timer-Ladegerät hat, würde ich auf die alte Generation setzen, da auf der neuen keine Angaben zur Ladezeit gemacht sind.
- AmazonBasics Vorgeladene Ni-MH-Akkus, AA, 500 Zyklen (typisch 2500 mAh, minimal 2400 mAh), 8 Stück [19,99€]
- (2x) AmazonBasics Vorgeladene Ni-MH-Akkus, AA, 2000 mAh, 4 Stück [jeweils 8,99€]
Verpackung
Beide Akkus kommen, wie auf den Bildern zu sehen, in der frustfreien Verpackung von Amazon. Da die 2000 mAh-Akkus nicht im 8er Pack erhältlich sind bekommt man zwei Packungen á 4 Akkus. Beide Sorten sind jeweils zu viert eingeschweißt, das Kunststoff ist schwerer zu lösen als man denkt, mit einer schere ist auch das allerdings kein ProblemKapazität
Die Akkus mit dem Blatt haben 2400-2500 mAh und sollen sich 500 mal laden lassen, die mit dem grünen Ring besitzen 2000 mAh bei rund 1000 möglichen Ladungen. Ich persönlich halte die Angaben für realistisch, andere Kunden mit Profi-Messgeräten haben die Angaben bestätigt, somit sollte alles klappenViel mehr wird es einige aber interessieren, ob Akkus mit 1,2V alle Funktionen ausführen können, die 1,5V Batterien schaffen. Diese Leute kann ich beruhigen, bis jetzt habe ich noch nichts gefunden, was der EV3 nicht ausführen kann.
Verarbeitung
An beiden Versionen kann ich keine Verarbeitungsmängel feststellen. Die alte Version (mit dem grünen Streifen) kommt mir etwas dicker vor, passen tun aber beide perfekt. Die neue Version würde ich allerdings als besser verarbeitet bezeichnen, da sie eine matte Oberfläche haben. Das fühlt sich zum einen wertiger an, kommt aber auch dem Transport zum Ladegerät zugute, da die Akkus nicht so leicht aus der Hand rutschen.Betrieb des EV3
Entgegen meiner anfänglichen Befürchtung, dass die fehlenden 1,8V dem Roboter zu viel wären muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Bei mäßiger Benutzung halten beide Generationen locker ein Wochenende durch. Bei ganztägiger Nutzung halten die Akkus ca. 1,5 Tage. Das wichtigste aber: Nach meinem empfinden ist der Kraftverlust bei den Motoren deutlich geringer als es bei dem Originalen Lego-Akku der Fall ist.Fazit
Ich bin mit beiden Akkutypen sehr zufrieden, würde aber bei den geringen Mehrkosten die neue Generation empfehlen.Wenn man jedoch ein Timer-Ladegerät hat, würde ich auf die alte Generation setzen, da auf der neuen keine Angaben zur Ladezeit gemacht sind.
Abonnieren
Posts (Atom)